Juniorwahlen am MMGG

Das Max-Mannheimer-Gymnasium hat auch gewählt! 

Als eine von 904 Schulen in Bayern nahm das Max-Mannheimer-Gymnasium Grafing dieses Jahr wieder an der Partizipationsmöglichkeit „Juniorwahl“ teil, bei der Schülerinnen und Schüler analog zur Landtagswahl am 08.Oktober in Bayern wählen dürfen. Geplant und durchgeführt wurde die Juniorwahl dieses Jahr von den Schülerinnen des P-Seminars „Soziales Engagement“ aus der Q12 unter der Leitung von Sozialkundelehrerin Sabine Kowalski. Nach mehreren Aktionen zum Thema „Soziales Engagement“ z.B. in Zusammenarbeit mit dem Marienheim in Glonn und dem Tierheim in Ostermünchen in der Q11 schlüpften die 12 Schülerinnen des Seminars nun in die Rolle als Wahlorganisatorinnen und Wahlhelferinnen. Dieses Jahr durften am Max-Mannheimer-Gymnasium die Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 ihre Stimme abgeben. „Ich finde es cool, dass man dabei sein konnte, wie gewählt wird. Es war sehr spannend zu sehen, wie sich die Schülerinnen und Schüler beim Abstimmen verhalten haben und selbst zu erleben, wie so eine Wahl abläuft. Es war toll, die Verantwortung bei so einem wichtigen Thema zu haben“, resümiert Sofia Aneski, Schülerin des P-Seminars im Anschluss an die Wahl. Der Ablauf der Wahl entsprach weitgehend dem Vorgehen bei der regulären Abstimmung, so gab es Benachrichtigungskarten und Stimmzettel, mit den bei der Erwachsenenwahl zur Verfügung stehenden Parteien und Kandidaten. In einem eigens eingerichteten Wahlraum mit Wahlkabinen und einer Urne wurden die Wahlbenachrichtigungskarten von den Schülerinnen des P-Seminars geprüft, Stimmzettel gefaltet und ausgegeben sowie überwacht, dass diese ordnungsgemäß in die Urne geworfen wurden. Im Anschluss zählten die Schülerinnen des P-Seminars dann die Stimmen aus. Im Gegensatz zur U18 Wahl werden die Ergebnisse der Juniorwahl traditionell erst am Wahltag der Erwachsenen um 18 Uhr bekanntgegeben. Die Spannung steigt also! Die Wahlbeteiligung kann sich aber schon sehen lassen: 93 % der Wahlberechtigten haben ihre Stimme abgegeben. Keine/Keiner musste wählen – die Wahl ist freiwillig. Den Schülerinnen des P-Seminars hat es jedenfalls Spaß gemacht, den verantwortungsvollen Job als Wahlhelferinnen auszuführen. „Wir können uns gut vorstellen, uns beim nächsten Mal auch bei der Erwachsenenwahl als Wahlhelferinnen zur Verfügung zu stellen“, sagen Benita Virág und Franziska Linke nach dem Auszählen der Stimmen. Und die nächste Wahl steht schon vor der Tür: Am 09. Juni 2024 ist Europawahl, bei dieser dürfen dann wegen einer Wahlrechtsänderung erstmals auch die 16-Jährigen an der Erwachsenenwahl teilnehmen. 

Die Wahlergebnisse sehen Sie in den Bilddateien unten. 

(Sabine Kowalski)