Ein Sommernachtstraum

William Shakespeare schrieb 38 Theaterstücke und hätte am 23.4.2014 seinen 450. Geburtstag gefeiert. Das diesjährige Shakespearejahr und das Verlangen, einmal wieder ein klassisches Stück spielen zu wollen, inspirierten die Große Theatergruppe seine Komödie „Ein Sommernachtstraum“ (1595) zu adaptieren und umzusetzen.
Daraus ist eine märchenhafte Liebesgeschichte mit komischen Verwicklungen geworden, die den Fokus eindeutig auf den Haupthandlungsstrang legt: Die schöne Hermia soll mit Demetrius verheiratet werden. Hermia jedoch liebt Lysander, der sie seinerseits begehrt. Deswegen soll Theseus, der König von Athen, Hermia bestrafen. Die eingeräumte Bedenkzeit nutzt Hermia, um mit Lysander in den Zauberwald zu fliehen. Durch Zaubereien des dort lebenden Elfenkönigs und seiner Kobolde Puck und Puckine geraten die Gefühle mächtig durcheinander. Eifersucht, Leidenschaft, Rachsucht und Verwirrung bestimmen plötzlich das Geschehen der Komödie. Doch wie so oft endet alles im Guten! (Caroline Reh)